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Vom Thema zum Produkt – Wie LIXX einen Index aufbaut
21. Oktober 2025 | Info

Vom Thema zum Produkt – Wie LIXX einen Index aufbaut

Künstliche Intelligenz, Drohnentechnologie und Quantenkommunikation – das sind nicht nur Schlagworte, sondern Säulen eines sich rasant entwickelnden Anlageuniversums. Bei LIXX verwandeln wir solche Themen in handelbare Indizes . Dieser Artikel bietet einen Blick hinter die Kulissen, wie der Next-Gen Defence Innovators Index entstanden ist und was ihn in einem überfüllten Markt von Benchmarks auszeichnet.
LIXX arbeitet mit einem offenen Architekturmodell und kooperiert mit einer Reihe spezialisierter Partner, um Flexibilität, Schnelligkeit und die bestmögliche Passform für jedes Projekt zu gewährleisten. Für den Next-Gen Defence Innovators Index haben wir uns für Impact Cubed als Partner entschieden.

Impact Cubed kombiniert detaillierte, ergebnisorientierte ESG-Daten und Anlageforschung mit fundiertem quantitativem Fachwissen, um präzise thematische Engagements zu liefern. Durch die Abstimmung von Risiko, Rendite und Wirkung bieten sie die Erkenntnisse und das Fachwissen, die erforderlich sind, um robuste, investierbare Indizes zu strategisch wichtigen Themen wie Verteidigungsinnovationen aufzubauen.

1. Vom Marktimpuls zur Produktidee

Die Idee für den Next-Gen Defence Innovators Index entstand aus einer klaren Nachfrage seitens der Anleger: Zugang zu Unternehmen, die nicht nur Teil der Verteidigungsindustrie sind, sondern diese auch aktiv verändern. Unser Ansatz ist neutral und thematisch – wir nehmen keine politischen Positionen ein. Stattdessen bieten wir ein transparentes, regelbasiertes Produkt für Anleger, die an das Wachstumspotenzial von Innovationen im Verteidigungsbereich glauben.

2. Thematische Präzision durch strategische Bereiche

Anstatt uns auf allgemeine Branchenklassifizierungen zu stützen, konzentrieren wir uns auf fünf klar definierte Innovationsbereiche:

  • Künstliche Intelligenz
  • Cybersicherheit
  • Autonome Systeme
  • Drohnen/UAVs
  • Quantenanwendungen

Nur Unternehmen, die in mindestens drei dieser Bereiche substanziell tätig sind, kommen in Frage. Dies gewährleistet ein fokussiertes, zukunftsorientiertes Universum.

3. Innovation als Filter – kein Modewort

Ein zentrales Kriterium ist die F&E-Intensität: Nur Unternehmen mit einem F&E-Umsatz-Verhältnis von über 5 % werden berücksichtigt. Dies garantiert, dass wir echte Technologieführer erfassen und keine etablierten Unternehmen mit minimaler Innovationskraft.

4. Geografische Relevanz über die USA hinaus

Der Index konzentriert sich auf die EU27, Großbritannien, die Schweiz, Norwegen, Israel und die Türkei – strategisch relevante Märkte außerhalb der USA. Dies sorgt für Diversifizierung und Zugang zum wachsenden europäischen Ökosystem für Verteidigungstechnologie.

5. Regelwerk, Gewichtung, Governance

Die Komponenten werden nach der Free-Float-Marktkapitalisierung gewichtet, wobei pro Unternehmen eine Obergrenze von 20 % gilt. Überschüssige Gewichte werden anteilig umverteilt. Die Methodik ist transparent, regelbasiert und entspricht der EU-Benchmark-Verordnung und den IOSCO-Grundsätzen.

6. Wie geht es weiter?

Ein zweiter Index befindet sich bereits in der Entwicklung, der sich auf Dual-Use-Technologien konzentriert – Unternehmen, deren Produkte im Verteidigungsbereich eingesetzt werden, ohne dass sie selbst Verteidigungsunternehmen sind. Dies erfordert eine sorgfältige Kommunikation und Abstimmung mit den Partnern.

Fazit

Ein Index ist mehr als eine Liste – er ist eine Aussage darüber, wie die Zukunft investierbar gemacht werden kann. Bei LIXX kombinieren wir technologische Tiefe mit regulatorischer Klarheit und thematischer Präzision, um Produkte zu schaffen, die nicht nur relevant, sondern auch verantwortungsbewusst sind.